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DAS SKOMAGARENS-HAUS IN NEUER FORM


"Eines der schönsten Häuser der Südküste", rief der Makler, als er vor einigen Jahren das "Skomagarens Hus" in Smygehamn sah. Als die jetzigen Eigentümer das über hundert Jahre alte Straßenhaus vor etwas mehr als zehn Jahren übernahmen, bestand großer Sanierungsbedarf.

- Das Ziel war es, den ursprünglichen Charme wiederherzustellen und gleichzeitig dem Haus eine persönliche Note zu verleihen, sagen die Eigentümer.

















































"Eines der schönsten Häuser der Südküste", rief der Makler, als er vor einigen Jahren das "Skomagarens Hus" in Smygehamn sah.


Als die jetzigen Eigentümer das über hundert Jahre alte Straßenhaus vor etwas mehr als zehn Jahren übernahmen, bestand großer Sanierungsbedarf.


- Das Ziel war es, den ursprünglichen Charme wiederherzustellen und gleichzeitig dem Haus eine persönliche Note zu verleihen, sagen die Eigentümer.


In der Mitte des Feldes nördlich von Smygehamn, so weit südlich wie es in unserem Land möglich ist, befinden sich einige ungewöhnliche Gebäude. Aus der Ferne sehen diese aus wie große weiße Pilze, die aus dem Boden ragen. Dies sind die denkmalgeschützten Kalköfen, in denen im 19. Jahrhundert und bis Mitte des letzten Jahrhunderts Kalk gebrannt wurde. Der Kalkstein wurde aus dem Boden gewonnen, wo er mit Feuerstein durchsetzt war. Dieser wurde dann in der Landwirtschaft, aber auch im Hausbau verwendet, wo er mit Kies und Wasser für den Kalkanbau vermischt wurde. Feuerstein war ein Restprodukt, aber wie damals üblich, wurde darauf geachtet, dass dieser auch verwendet wurde.


Das Schusterhaus ist eines von vielen Gebäuden aus Feuerstein.


Das Haus stammt ursprünglich aus dem Jahr 1895, der Zeit, als die Kalkverbrennung am verbreitesten war. Tatsächlich war der Schuster selbst, Ture Carlsson, von Anfang an kein Schuster, sondern arbeitete daran, Kalk zu brechen und zu verbrennen. Eine schwere Beinverletzung zwang ihn, ein Bein zu amputieren. Danach musste er sich nach einem ruhigeren Job umsehen, also wurde der einbeinige Ture Carlsson Schuhmacher.


Großer Renovierungsbedarf


In den 50er Jahren erfolgte ein kleiner Umbau, die Außentoilette im Hof wurde durch ein modernes WC ersetzt und die ursprünglichen Fenster durch Schiebefenster. Wenn Sie die Ziegel anheben, finden Sie ein altmodisches Teerpappendach mit Lamellendach und darunter ein Spanplattendach. Als die jetzigen Eigentümer das Haus übernahmen, bestand großer Renovierungsbedarf.


- Ich habe mich schon bei der ersten Besichtigung in das Haus verliebt, sagt Jessica Engström.


Der Vertrag wurde im Mai 2005 unterzeichnet. Drei Monate später steckten Jessica und ihr Mann erstmals die Schlüssel ins Schloss. Sie haben den Sommer damit verbracht, die Renovierung zu planen. In der ehemaligen Schusterwerkstatt wurde ein Wohnzimmer mit einem gemauerten Kamin gezeichnet. Und in dem alten Stall und der Werkstatt plante das Ehepaar ein Schlafzimmer mit offenem First und direktem Zugang zum Garten.

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Das Schusterhaus ist eines von vielen Gebäuden in Smygehamn, die aus Feuerstein gebaut sind.

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Für das Schusterhaus hat das Ehepaar zusammenhängende Fenster aus geöltem Teakholz gewählt.

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Die Doppeltür im Modell Christinehof in geöltem Teakholz wurde passend zum Haus maßgefertigt.

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In den alten Stall- und Werkstatträumen hat das Ehepaar ein Schlafzimmer mit offenem First und direktem Zugang zum Garten geschaffen.

















































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Das Ehepaar beschloss, in neu produzierte Fenster und Türen im alten Stil zu investieren. Teakholzfenster sind nicht gerade typisch für die Zeit, aber sie sind pflegeleicht und haben bei richtiger Pflege eine Lebensdauer von Hunderten von Jahren.

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Zwei der insgesamt vier Kamine des Hauses sind gusseiserne Öfen von Qvesarum Gebäudeinstandhaltung. Dies ist ein antiker, neu renovierter Ofen.

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Im Haus gibt es insgesamt vier Kamine. Der Viking 30 Küchenkamin ist sowohl funktional und sieht dabei auch schön in der Küche aus. Die Küche verfügt auch über vor Ort gebaute Backsteinregale, die gut mit der Seele des Hauses harmonieren.

Die Fenster sind die Seele des Hauses

Durch Bekannte hatte das Ehepaar von der Gebäudeinstandhaltung von Qvesarum erfahren. Sie kontaktierten den Besitzer Joakim Emanuelsson, und schon beim ersten Besuch begannen sich die Teile zusammenzuführen. Unter anderem entschied man sich, in neu produzierte Fenster und Türen im alten Stil zu investieren.


- Plastik oder Aluminium wurde ausgenommen, es gehört nicht in ein Haus aus dieser Zeit. Und wir wollten eine Festverglasung.

Die Fenster sind die Seele des Hauses, sagt Jessica.

Das Teakholz ist nicht gerade typisch für die Zeit, sagt Jessica, aber es ist pflegeleicht und hat bei richtiger Handhabung eine Lebensdauer von Hunderten von Jahren. Und es ist so unglaublich schön.


Gefüllt mit Wärme und Charme

Auch von innen merkt man, dass Qvesarum eine wichtige Inspirationsquelle war.


In Flur und Küche befinden sich antike Terrakottafliesen.

Im Badezimmer unten und im alten Stall ist ein Boden aus handgemachten Ziegeln. Eine schöne Kupferbadewanne schmückt das Badezimmer und zwei der vier Kamine des Hauses sind gusseiserne Öfen von Qvesarum. Jessica sagt, dass sie und ihr Mann die meisten Renovierungsarbeiten selbst durchgeführt haben. Für kompliziertere Arbeiten wie Elektrizität, Klempnerarbeiten und einige größere Maurer- und Stuckateurarbeiten haben sie lokale Handwerker in Anspruch genommen. Den richtigen Handwerker zu finden sei nicht immer einfach gewesen, sagt Jessica.


- Viele denken nicht wirklich über den Tellerrand, sie wollen, dass es schnell geht und alles, was nicht in den Zeitplan passt, also alles, was dem Haus seine Seele verleiht, wird als Problem gesehen


- Jeder, der ernsthaft versucht hat, ein altes Haus zu renovieren, weiß, dass man sich nicht beeilen kann. Sowohl bei der Materialwahl als auch bei der Ausführung sind Wissen, Liebe und Sorgfalt gefragt.


Hören Sie das Rauschen des Meeres

Auch der Garten hat sich verändert. Mit Pflastersteinen, Kopfsteinpflaster und alten recycelten Ziegeln hat das Ehepaar gemütliche kleine Räume und Terrassen geschaffen. Ganz im nördlichen Teil hat das Ehepaar eine Orangerie gebaut. An der Längsseite des Gartens befindet sich ein knapp fünf Meter breites Falttorprofil aus umweltzertifiziertem Teakholz von Qvesarum. Das Grundstück kann in voller Breite zum Garten hin geöffnet werden.


Ein freistehendes Studio, ausgestattet mit Schlafnische, Küchenzeile und Bad, wurde ebenfalls hinzugefügt. Hier können Freunde, die zu Besuch kommen, übernachten und von hier aus arbeitet Jessicas Ehemann, der Journalist ist, wenn er nicht gerade auf Reportagereisen um die Welt unterwegs ist.


Das Schusterhaus liegt mitten im Dorf. Vom Dachstock im Süden und vom Balkon im Westen kann man zwischen Dächern und Baumwipfeln das Meer erahnen. Frühmorgens und an spätsommerliche Abende kann man im Garten sitzen und das Rauschen der hereinrollenden Wellen hören, sagt Jessica.


Nördlich des Dorfes breitet sich Schwedens bestes Agrarland aus. Und nur wenige Gehminuten entfernt befinden sich Schule, Kindergarten, Sporthalle, Hausbäcker und Lebensmittelladen. Ein einzigartiges Zuhause mit so viel Seele, umgeben von Meer und Ackerland - kann man einen besseren Ort zum Leben finden?


- Nein, wahrscheinlich nicht, sagt Jessica und lacht.